Light-Produkte sind für die schlanke Linie, Fette machen dick und Zitronen enthalten das meiste Vitamin C.
All diese Aussagen sind gängige und weitverbreitete Annahmen, welche Lebensmittel gut oder schlecht für unseren Organismus sind. Wir sind 7 Ernährungsmythen auf den Grund gegangen und haben sehr überraschende Erkenntnisse für euch!
Zitronen enthalten, wie andere Zitrusfrüchte, sehr viel Vitamin C. Aber sie sind nicht die absoluten Spitzenreiter, da auch Grünkohl, Rosenkohl und Brokkoli locker mithalten können. Vitamin C ist aber hitzeempflindlich und wasserlöslich, weshalb beim Kochen der genannten Gemüsesorten das wertvolle Vitamin oft verloren geht.
Aber wenn die Zitrone oder der Grünkohl nicht den höchsten Vitamin C Anteil hat, wer ist dann der Favorit? Acerolakirschen, Camu-Camu-Strauch und die australische Buschpflaume haben den höchsten Vitamin C Anteil.
Keine Sorge, ihr müsst nicht so weit reisen, um ausreichend Vitamin C zu erhalten, denn wir bringen die Acerolakirsche zu euch. In unserem Vitamin C Natur ist das Beste der Frucht vereint und kann euch immer und überall optimal versorgen.
Dunkles Brot wird meistens mit hochwertigem Vollkorn in Verbindung gebracht. Doch das ist oft eine beabsichtigte Täuschung! In den meisten dunklen Broten befindet sich nährstoffarmes Weizenmehl und als „Färbemittel“ wird Malzextrakt oder Zuckerrübensirup hinzugefügt.
Das vermeintlich gesunde Brot ist demnach ballaststoffarm und zuckerhaltig. Gesund ist hier kein einziger Krümel!
Light-Produkte sind Produkte, die mindestens 30% weniger Fett oder Zucker beinhalten, als ihre nicht “leichten” Vertreter. Doch ihr “leichtes” Image ist nur eine Täuschung und einer der größten Ernährungsmythen überhaupt!
Um die Produkte fettreduziert anbieten zu können, werden die Fette entzogen. Darunter leidet oft der Geschmack und als Ausgleich werden neue Stoffe hinzugefügt, die kaum etwas an der Kalorienanzahl ändern. Einige von diesen Zusatzstoffen sind nicht ausreichend untersucht worden und können unterschiedliche Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten hervorrufen.
Fett liefert, neben Eiweiß und Ballaststoffen, nicht nur Energie, sondern sorgt auch für das Sättigungsgefühl. Das wird durch den fehlenden Fettanteil in Light-Produkten ausgehebelt und regt geradezu den Hunger an.
Aber es gibt nicht nur fettarme Light-Produkte, sondern auch “zuckerfreie” Getränke. Diese enthalten zwar keinen herkömmlichen Zucker, werden dennoch mit Süßstoff versetzt, sodass sie weiterhin süß schmecken. Diese Stoffe können aber ebenfalls Nebenwirkungen auslösen und appetitanregend sein.
Fazit: Mit Light-Produkten werden Körper und Psyche ausgetrickst und weisgemacht, dass wir uns damit angeblich etwas Gutes tun. Sie sind aber nicht wirklich figurfreundlich oder gar gesund, sondern können sogar zu einer Gewichtszunahme führen!
Gemüse und Obst sollten immer auf der Liste einer ausgewogenen Ernährung stehen. Aber kann man davon auch zu viel essen? Tatsächlich ist bei Obst, im Gegensatz zum Gemüse, etwas Zurückhaltung gefragt. Keine Frage, Obst enthält viele wichtige Vitamine, Enzyme und Ballaststoffe, aber auch sehr viel Fruchtzucker.
Der Name führt zu einer Fehleinschätzung: Fruchtzucker oder auch Fructose genannt, ist nicht gesünder als herkömmlicher Zucker. Unser Körper macht bei verschiedenen Zuckerarten keinen Unterschied und sollte nur in Maßen zu sich genommen werden.
Und wenn wir schon beim Zucker sind: Anhand des Wortes Traubenzucker kann man meinen, dass Traubenzucker aus normale Trauben gewonnen wird. Doch dem ist nicht so! Heutzutage wird Traubenzucker aus der Stärke von Kartoffeln, Weizen und hauptsächlich Mais gewonnen.
Stärke schmeckt normalerweise nicht süß, doch nach einem chemischen Prozess, ändert sich das. Künstlich hergestellte Enzyme spalten die Kohlenhydratketten (aus der die Stärke besteht) in einzelne Bausteine auf. Dadurch entsteht Zucker, der zu Traubenzucker weiterverarbeitet wird.
Gesunde Fette machen nicht dick! Zwar hat Fett mehr Energie als Eiweiß oder Kohlenhydrate, aber ungesättigte Fettsäuren, sowie Omega 3 wirken sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem aus. Sie können sogar beim Abnehmen helfen, da sie den Stoffwechsel anregen.
Mittlerweile wird angenommen, dass die Phobie vor Fett erst recht die Fettleibigkeit ins Rollen gebracht hat. Wertvolle Fette werden durch Zucker oder Kohlenhydrate ersetzt und können zur Gewichtszunahme führen.
In der Evolution war Fleisch ein wichtiger Teil des Homo Sapiens, aber ist Fleisch heute noch immer zwingend notwendig? Tatsächlich ist unser Nahrungsangebot heutzutage so breit gefächert, dass wir uns auch bestens ohne Fleisch ernähren können und trotzdem ausreichend versorgt sind.
Pflanzliche Produkte, Eier, Molkereiprodukte und Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. der Happy Slim Shake, beinhalten so viel Eiweiß, dass wir eigentlich auch ohne Fleisch auskommen. Aber in Fleisch stecken nicht nur Proteine, sondern auch Vitamine und Mineralien. Ihr Gehalt ist allerdings nicht so hoch, dass man ihn nicht auch durch vegetarische Produkte ersetzen kann. Besonders der Trend zu fettarmen Light-Produkten und das Einhergehen von gezüchteten „fettärmeren“ Tieren, führt zum Abbau von Mineralstoffen im Fleisch.
Fazit: Der Mensch hat für seine Entwicklung Fleisch gebraucht, aber durch das große Nahrungsangebot ist eine rein vegetarische Ernährungsweise absolut unbedenklich.
Das waren unsere 7 Ernährungsmythen, die falsch sind. Welche von den Mythen kanntet ihr und wusstest bereits, dass sie nicht stimmen?